Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz (SSK) hat Danielle Gagnaux-Morel, Staatskanzlerin des Kantons Freiburg, zur Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Stefan Bilger, Staatsschreiber des Kantons Schaffhausen, an. Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz hat Christoph Auer, Staatsschreiber des Kantons Bern, zum Generalsekretär gewählt. Sie werden ihr Amt am 1. Juli 2025 antreten.
An ihrer Frühjahrskonferenz vom 28. März 2025 hat die SSK Danielle Gagnaux-Morel mit Wirkung zum 1. Juli 2025 zur Präsidentin gewählt. Danielle Gagnaux-Morel ist seit dem 1. Juni 2005 Staatskanzlerin des Kantons Freiburg. Seit 2017 ist sie als Generalsekretärin Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz.
Stefan Bilger wird am 30. Juni 2025 nach seiner Tätigkeit als Präsident der SSK von 2022 bis 2025 und als Vizepräsident von 2017 bis 2022 zurücktreten. Während seiner Amtszeit setzte sich Stefan Bilger für den Zusammenhalt und die gute Zusammenarbeit der Staatsschreiberinnen und Staatsschreiber ein. Er arbeitete insbesondere am Ausbau der SSK unter Wahrung der Besonderheiten der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz.
Der Vorstand der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz begrüsst Christoph Auer, Staatsschreiber des Kantons Bern, als Generalsekretär. Er ersetzt Danielle Gagnaux-Morel, Staatskanzlerin des Kantons Freiburg. Die anderen Positionen im Vorstand bleiben wie bisher. Nämlich Viktor Rossi als Bundeskanzler, Kathrin Arioli, Staatsschreiberin des Kantons Zürich, als Vizepräsidentin und Roger Nobs, Ratschreiber des Kantons Appenzell Ausserrhoden, als Verantwortlicher der Institutionen.
Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz umfasst die Staatsschreiberinnen und -schreiber der 26 Kantone, die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler und die Vizekanzlerinnen oder -kanzler des Bundes sowie den Regierungssekretär des Fürstentums Liechtenstein. Die SSK fördert die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen und dem Bund und den Informationsaustausch über Aufgaben und Dossiers, welche die Staatskanzleien betreffen, sowie über solche von allgemeiner Bedeutung für die Kantone und den Bund. In Krisensituationen ist sie oft ein wichtiges Bindeglied, um die Kommunikation zwischen den Kantonen und mit dem Bund zu erleichtern.
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